Rückblick auf gelungene Veranstaltungen

Osteraktion "Wir bringen Ihnen Ostern nach Hause"

„Vielen Dank für die Osterüberraschung. Wir haben uns sehr darüber gefreut“ … „Vielen Dank für die Ostertüte. Aus den Texten der Gottesdienste habe ich Kraft geschöpft und die Kerze gab uns Licht und Stärke“ … „Vielen Dank für die Osterüberraschung vor der Haustür! Wenn man Ostern allein verbringen muss, dann tut es gut zu sehen, dass man ja doch nicht allein ist“ … „Vielen Dank für die Ostertüte und die vielen aufbauenden Schreiben in dieser schwierigen Zeit“.
 
Diese und viele andere Stimmen erreichten uns auf unsere Aktion „Wir bringen Ihnen Ostern nach Hause“. Fleißige Helfer hatten dafür Papiertüten bemalt und mit Predigt und Gottesdienst zu Karfreitag und Ostern, einer kleinen Osterkerze und ein paar Süßigkeiten bestückt. Dann wurden die Tüten an Gemeindeglieder über 70 Jahre, aber auch an alle Familien in unserer Gemeinde verteilt ganz nach dem Motto: wenn schon kein Ostern in der Kirche, dann wenigstens ein bisschen Kirche an Ostern zu Hause.  An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die gemalt, gepackt und die Tüten in und um Oberstaufen verteilt haben. 

 


Weihnachtsmarkt am 14. und 15. Dezember 2019


Kindertag am Buß- und Bettag 2019

Was bitte schön ist das „Tohuwabohu“? Dieser Frage gingen über 50 Kinder am diesjährigen Kindertag zusammen mit mehr als 20 Mitarbeitern (davon ganz viele Jugendliche) nach. Sie erfuhren, dass das Wort aus der Schöpfungsgeschichte des AT stand und so viel wie Chaos bedeutet.
Gott ordnet am Anfang das Chaos, er will aber auch, dass seine Erde nicht wieder ins Chaos abgleitet, sondern von den Menschen bewahrt wird. In den verschiedenen Gruppen wurde das Thema Schöpfung vertieft und miteinander erarbeitet, was jeder zur Bewahrung der Schöpfung und gegen den Klimawandel tun kann.


Erntedankfest 2019

Ein gelungenes Erntedankfest feierten wir auch wieder dieses Jahr mit unserem Suppen- und Eintopfessen. Neuheit war unser Frühshoppen mit Weißwürsten und natürlich dem dazugehörigen Weißbier. Wer eher die süßen Seiten genießen wollte, kam bei unserer vielfältigen Kuchenauswahl auf seine Kosten. Ein besonderes Schmankerl war die Suppen-Jazz-Combo, die uns in die Welt des Jazz entführte und den Frühshoppen musikalisch umrahmte.

Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle wieder an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich an den verschiedenen Stellen mit eingebracht haben, sei es beim Suppen kochen, Kuchen backen oder Helfen. Vielen Dank!


SWR dreht in Oberstaufen


Im Rahmen der Sendung “Expedition in die Heimat” drehte das SWR eine Woche in Oberstaufen. Dabei wurden auch Pfarrer Wagner und Pfarrer Matthias auf der Alpe Hohenschwand beim Kässpatzenkochen gefilmt und interviewt. Hier ein paar Eindrücke für Sie:


Gemeindefest 2019

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder ein buntes und unterhaltsames Gemeindefest feiern. Den Auftakt bildete ein tolles Konzert mit dem Allgäuer Jazz-Quintett, das aufgrund des Wetters im Gemeindehaus stattfand. Aber auch dort begeisterten die 5 Musiker die Zuhörer.

 

Leider musste wetterbedingt das Kinderfest am Samstag abgesagt werden.

Der Sonntag begann mit dem Familiengottesdienst zum Thema Abendmahl, bei dem die Besucher viel Neues zu diesem Thema erfuhren. Anschließend stand der Frühschoppen mit den Zeller Buabe, das gemeinsame Mittagessen, der Flohmarkt im kleinen Kurpark, die Hüpfburg für Kinder und vieles mehr bei schönstem Wetter auf dem Programm.

Den Höhepunkt bildete dann der Auftritt von AKK.

 

„Wir sollten mehr Halleluja singen!“
AllgäuerKirchenKabarett begeistert beim
Gemeindefest in Oberstaufen

Zu seinem ersten Auftritt gastierte das AllgäuerKircheKabarett beim Gemeindefest der evangelischen Gemeinde in Oberstaufen unter dem Motto „Satire, Lieder und Geschichten“ rund um die Heilig-Geist-Kirche.

Den Auftakt bildete der Einblick in ein Taufgespräch, bei dem ein junges Paar beim Pfarrer doch recht seltsame Vorstellungen zur Taufe an den Tag legte: von den 12 Paten in Analogie zu den 12 Feen in Dornröschen über den Wunsch, die Taufe am Bach am Imberg zu feiern bis hin zum wasserscheuen Sohn Sören-Gandalf, der es liebt, mit Öl massiert zu werden, was letztendlich dazu führte, dass der Pfarrer das Paar an den katholischen Kollegen zur Salbung statt zur Taufe verwies.

Danach gab es den fränkischen Bratwurstsong, getextet und gesungen von Annette Matt, die darin beklagte, dass es in der evangelischen Gemeinde bei allen Gelegenheiten nur noch fränkische Bratwürste und keine roten Würste mehr gebe und damit das Publikum begeisterte.


Im Folgenden bekamen die Zuschauer einen Einblick in eine Kirchenvorstandssitzung, bei der es u.a. darum ging, die Kirche moderner zu machen. Dabei liesen sich es die Autoren nicht nehmen, die modernen Bezeichnungen der OTM für ihre Mitarbeitenden auf die Schippe zu nehmen und moderne Begriffe für die Mitarbeitenden der Kirche zu suchen. So soll in Zukunft der Dirigent des Chores nur noch „master oft he singers“ heißen und für den Pfarrer lauteten die Vorschläge „feel good der „master oft the lost sheeps.“ Im Stück selber kam dabei der junge Dirigent kaum zum Zuge, der meinte, man müsse in der Kirche einfach mehr Halleluja singen. Auch wurde in dieser besonderen Sitzung überlegt, ob man im nächsten Jahr beim Gemeindefest nicht eine Dessous-Modenschau anbieten sollte. Diese und viele andere Punkte brachten das Publikum zum Lachen.

Den Abschluss bildete dann ein ökumenisches Dienstgespräch zwischen dem kath. Pfarrer Karl-Bert Matthias (gespielt von Pfarrer Karl-Bert Matthias) und dem Hausmeister Willi Wichtig (gespielt von Pfarrer Frank Wagner), der in dieser Szene seinen Chef vertrat, der mal wieder zu Bäumen, Kapellen oder zu den Bentele-Figuren unterwegs war. Apropos Bentele: Hausmeister Wichtig schlug angesichts der Tatsache, dass die Bentele-Figuren im Staufner Kurpark mal hier und mal dort stehen, vor, doch die Figur des Sehers in den Erlebnisminigolfplatz zu integrieren, gewissermaßen als Schlussaufgabe, wo man dann den Ball in dessen große Hände befördern muss. Beide führten ein anregendes Gespräch, bei dem die Zuhörer angesichts der lang andauernden Renovierung des kath. Pfarrhauses erfuhren, dass Oberstaufen bald das zweite Bethlehem genannt wird: denn wie Josef und Maria fand Pfarrer Matthias keine Herberge!

Am Ende waren sich alle einig: hoffentlich kommt AKK bald wieder. Und die Mitspielenden haben es am Ende den Zuhörern versprochen: heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage.


Gemeindenachmittag am Osterbasar 2019 mit dem Thema Malawi

Ein besonderes Thema stand beim diesjährigen Gemeindenachmittag vor Ostern auf dem Programm. Unsere Vertrauensfrau Sina Schmid berichtete nämlich an diesem Nachmittag von ihrem mehrwöchigen Aufenthalt in Malawi, wohin sie im vergangenen Herbst gereist war, um zu helfen.
Vor ihrem Bericht stellte Ursula Heller den Verein „chikondi malawi“ und dessen Engagement mit der Förderung von Hilfsprojekten für die Menschen der Diözese Mangochi in Malawi vor. Die Kirche um den sehr engagierten Priester Dr. Joseph Kimu kümmert sich dort vor Ort unter anderem um Aids-Waisenkinder und unterstützt auch landwirtschaftliche Projekte.

Sina Schmid berichtete dann in ihrem Vortrag davon, dass sie im vergangenen Jahr bei einer Veranstaltung in Immenstadt Pater Kimu kennenlernte und von seinen Schilderungen sehr begeistert war. Und nachdem es immer schon ein Wunsch von ihr war, einmal nach Afrika zu reisen, stand der Entschluss zu helfen schnell fest. Im Oktober fl og sie dann nach Malawi, bepackt mit Verbandsmaterial, Spielsachen, Süßigkeiten und Bekleidung. Nach 24 Stunden Flug erreichte sie das St. Johns Development Center, das wie ein Dorf aufgebaut ist. Neben der Kirche gibt es dort unter anderem eine Krankenstation, Schulgebäude und auch ein Mädcheninternat. Im Nutrion Center werden Säuglinge und Kleinkinder auf Unterernährung kontrolliert und versorgt. Dafür bekommen die Mütter als Anreiz, dorthin zu kommen, Mehl aus Mais und Soja. Sina Schmid erzählte in ihrer Präsentation auch davon, dass etwa 800 Kinder den Kindergarten und die Vorschule besuchen. Hier lernen die Kleinen, die sonst überwiegend auf der Straße spielen und aufgrund des Kinderreichtums und der Arbeitsbelastung der Mütter oft nicht betreut werden können, den Umgang mit Gleichaltrigen und ein angemessenes Sozialverhalten.

Eine weitere Einrichtung ist die Primary School, die von ca. 800 Kindern aus der Umgebung besucht wird. Ein Klassenraum wird derzeit für die Übernachtung von Mädchen zur Verfügung gestellt, deren Schulweg zu lang bzw. zu gefährlich wäre. Nicht nur die Freude am Lernen ist garantiert, sondern auch eine warme Mahlzeit pro Tag – nicht selten die einzige …
Mehrmals pro Woche fährt eine Krankenschwester in die bis zu 70 km entfernten und schwer erreichbaren Dörfer. Sie berät die Mütter in puncto Ernährung und Hygiene, kontrolliert das altersgemäße Wachstum und Gewicht von Säuglingen und Kleinkindern und betreut behinderte Kinder. Auch hier war Sina mit dabei und zeigte beeindruckende Bilder.
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge ist sie dann Mitte Dezember wieder zurückgeflogen mit der festen Absicht, sich auf jeden Fall noch einmal in Malawi zu engagieren. Durch den Verkauf von Waren aus Malawi und dem Osterbasar im Jugendraum konnte am Ende des Nachmittages eine größere Summe an den Verein „chikondi malawi“ überreicht werden.

 

Chor überrascht mit afrikanischen Klängen

Extra für diesen Nachmittag hatte unser Chor Lieder und Gesänge aus Afrika (und darüber hinaus) einstudiert und trug so zum Gelingen des Nachmittages mit bei.

 

Patenkind „Gifti“

Nachdem Sina Schmid so engagiert von ihrem Aufenthalt berichtet hat, insbesondere auch von verschiedenen Kindern und Jugendlichen, die ihr ans Herz gewachsen sind, hat der Kirchenvorstand beschlossen, für einen jungen Mann mit dem Namen „Gifti“ die Patenschaft zu übernehmen und ihn bei der Ausbildung zu unterstützen. Dafür wollen wir dann in den nächsten Wochen und Monaten immer wieder Geld sammeln. Einen ersten Auftakt bildeten die Konfi rmanden, die ihre Konfi rmandenspende für Gifte gegeben haben. Und auch die Kollekte vom Konfi rmatonswochenende wird diesem Zweck zugeführt.

 

Wenn Sie Interesse haben, die Patenschaft für ein Kind in Malawi zu übernehmen, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt oder bei Sina Schmid.


Großer Festumzug zum Jubiläum "1150 Jahre Oberstaufen"

Im Rahmen des Jubiläums von Oberstaufen anlässig der ersten Erwähnung vor 1150 Jahren fand am Sonntag den 05.08.2018 ein großer Festumzug durch den Ort statt. Auch die Kirchengemeinde ließ es sich nicht nehmen und beteiligte sich mit einem Wagen. Gemeinsam wurde noch einmal das Luthertheater vom Gemeindefest 2017 hervorgezaubert.

Mit einem Gespann, Martin Luther, Frau Käthe, Bugenhagen und vielen Nonnen zog die Gemeinde mit durch Oberstaufen und ließ sich bejubeln. Vielen herzlichen Dank an alle Mitwirkenden für das gelungene Fest!


Gemeindefest vom 13.-15.7.2018

Open Air Konzert mit dem Duo Kreizweis am 13.7.2018

Das Duo „kreizweis“ (Christine und Warren Shaw), eine Kreuzung aus australischem Rock ‘n’ Roll und Allgäuer Volksmusik, eröffnete unser Gemeindefest mit einem Open Air Konzert. Sie präsentierten mit Akkordeon, Gitarre und Gesang eine besondere Auswahl an Stücken die der eine oder andere schon kennt, aber sicher noch nie in so einer Weise gehört hat.

 

 

Historisches Kinderfest am 14.7.2018

An diesem Tag fand im Rahmen der 1150 Jahrfeier des Ortes Oberstaufen ein historisches Kinderfest und um die evangelische Kirche und den kleinen Kurpark mit altem Handwerk sowie mittelalterlichen Spielen und Marktständen statt.

Wie hat man früher selbst Körbe, Kerzen, Salben und Öle hergestellt? Beim Mittelaltermarkt gab es nicht nur allerlei selbstgemachte Schätze zu erwerben sondern auch die Möglichkeit, den Handwerkern über die Schulter zu schauen und sogar selbst mal etwas auszuprobieren. Ein historisches Karussell sowie ein Parcour luden außerdem zum toben und ausprobieren verschiedener Spiele ein. Bei geselligen Festen durfte natürlich auch Tanz und Gauklerei nicht fehlen! Hungrige Landsteicher und Feldherren konnten sich mit Fladen stärken, Eltern und Großeltern wurden mit Kaffee und Kuchen (aus der Neuzeit) verwöhnt.



Gemeindefest bei wunderbarem Wetter am 15.7.2018

Von Mönchen, Grafen und Ritter - Kirchengemeinde begeistert mit historischer Modenschau zum Juniläum "1150 Jahre Oberstaufen"

Im Rahmen des Gemeindefestes präsentierten Mitglieder der Kirchengemeinde in einer historischen Modenschau Daten aus der Geschichte des Marktes Oberstaufen.

Auftakt bildete der Auftritt von 2 Mönchen aus dem Kloster St. Gallen, die bei ihrem Auftritt im klassischen Mönchsgewand an die erste urkundliche Erwähnung Staufens erinnerten und die Gründungs-urkunde verlasen. Weiter ging es dann in das Jahr 1247, in dem die Ritter von Schellenberg in Staufen als Nachfolge einer Holzburg einer erste Steinburg errichteten. 1311 erfolgte der Verkauf an die Grafen von Montfort und so trat in der Modenschau Graf Ulrich von Montfort auf, der auf der Suche nach einer Frau war und diese dann auch durch intensives Werben fand, obwohl die Anstandsdame der jungen Braut immer auf den Füßen stand. Lebendig wurde es in der nächsten Szene, mit der an die Markterhebung Staufens 1453 erinnerte und in die Models neben ihrem bäuerlichen Gewand auch allerhand Tiere und Lebensmittel anboten – bis hin zu einer Kuh!

Danach zog königlicher Glanz ein, als sich alle Besucher von ihren Plätzen erhoben, um seine königliche Hoheit Maximilian I. aus dem Hause Habsburg mit seiner Dienerschaft in Oberstaufen zu begrüßen, der auf Einladung des Grafen im Jahr 1507 am Hochgrat zur Jagd erschienen war.

Mit der nächsten Szene erinnerten dann mit Äxten und Gabeln bewaffnete Bäuerinnen und Bauern an den Bauernkrieg 1525, als diese den Sturm auf das Schloss Staufen lautstark und mit großem Kriegsgeschrei nachspielten. Reichsgraf Hugo-von Königsegg war dann der nächste Gast, der nicht nur sein gräfliches Gewand präsentierte, sondern auch mit seinem Hofnarren auftrat und an die Pest des Jahre 1635 und  an die Fahnenstiftung und den daraus resultierenden Fasnaziestag erinnerte. Die Not des Dreißigjährigen Krieges zeigte dann eine Thaler Bauernfamilie, die auf der Flucht vor schwedischen Soldaten im Jahr 1647 Zuflucht im sog. Schatzloch in Thalkirchdorf suchten.

 

Ruhiger ging es zu, als in der nächsten Szene Mitglieder der Heimatdienstes Oberstaufen die Staufner Tracht präsentierten und so an die Zeit um 1800 erinnerten, als die Bewohner durch Salzhandel, Leinenweberei und Käsehandel zu Vermögen kamen.

 

Weiter ging es dann mit der Präsentation der Kleidermode der damaligen Zeit: vom Biedermeier bis zu den Sissi-Kleidern, die, so Pfarrer Wagner als Moderator, vielleicht bei Bällen auf dem Schloss getragen worden sind.

 

Für besondere Erheiterung sorgten dann die letzten beiden Szene: der Auftritt der ersten Wintersportler in Oberstaufen, die um das Jahr 1920 mit ihren alten Holzskiern in den Ort kamen und die Präsentation einer Schrothpackung, wobei mit Beate Kümpflein und Dr. Vera Brosig eine original Packerin und eine original Kurärztin auftragen.  Zu Beifallsstürmen freilich brachte es der Schrothpatient Manfred Schröder, der in seiner Packung so viel an „Gewicht“ verlor“, dass er wie ein junger Gott über die Bühne tanzte.

 

Ein Aufritt aller Beteiligter rundete dann die Modenschau ab, die aus einem heiteren Blickwinkel die Geschichte Oberstaufens lebendig machte.


Taufprojekt Oberallgäu am 7.7.2018 am Alpsee

23 Täuflinge aus mehreren evangelischen Kirchengemeinden im Oberallgäu wurden im Alpsee bei Immenstadt getauft. Eine Taufe der besonderen Art – Die Täuflinge waren dabei von ganz klein bis richtig groß! EIn Kind wurde zusammen mit seiner Mama getauft. Zwei Täuflinge kamen aus New York – Ihr Papa hat aber Wurzeln in Lindau. Einen ganz besonderen Taufgottesdienst hatten auch sechs Täuflinge aus Oberstaufen, die bei unserem großen Taufprojekt im Alpsee getauft worden sind! Ein gelungenes und schönes Fest, bei dem unser Pfarrer Wagner auf dem Alpsee gepredigt hat.

Urheber der Bilder: KR Jörg Hammerbacher


Let's go Hollywood - Faschingsfeier bei den Senioren

Lustig zu ging es auch in diesem Jahr wieder bei der Faschingsfeier der Senioren in Oberstaufen. Viele Hollywood-Größen schreiteten über den roten Teppich und gaben sich bei den Oscar-Feierlichkeiten die Ehre. Marilyn Monroe, Elvis Presley, Doris Day oder auch Adele ließen es sich nicht nehmen, selbst nach Oberstaufen zu kommen. Neben verschiedenen Büttenreden und Einlagen war die Verleihung der diesjährigen Oscars der Höhepunkt dieses Nachmittags.


Gemeindefest am 16.07.2017 als Lutherfest

Den Auftakt bildete ein Familiengottesdienst, bei dem Kinder, Konfirmandeninnen und Konfirmanden Szene aus dem Leben der jungen Katharina von Bora spielten, u.a. wie es war, als Katharina als kleines Mädchen ins Kloster kam. Nach dem Gottesdienst wehte dann mittelalterlicher Flair über den Platz vor dem Gemeindehaus – vor allem durch die musikalische Gestaltung durch die Beinhausmusik aus Gunzesried, Speisen wie aus dem Mittelalter und Spielen für Kinder wie zu Luthers Zeiten.

Den Höhepunkt des Festes bildete das Theaterstück „Die Frau aus dem Heringsfass“, das Mitglieder des Kirchenvorstandes und Mitarbeiter aus der Gemeinde unter der Regie von Margrit Aufmuth einstudiert hatten. In fünf Szene wurde darin erzählt, wie Katharina von Bora mit anderen entflohenen Nonnen aus dem Kloster in Heringsfässern zu Luther nach Wittenberg kam, wie Luther zusammen mit seinem Freund, dem Stadtpfarrer Bugenhagen sich darum mühte, die Damen unter die Haube zu bringen und letztendlich sich entschloss, Katharina von Bora zu heiraten; wie sich der Haushalt der Luthers gestaltete und wie schließlich Familie Luther mit seinen Kindern das Leben im ehemaligen schwarzen Kloster gestaltete. Besonders Annette Matt begeisterte die Zuschauer in der Rolle als Katharina Luther und die Aufführung riss am Ende mit allen anderen Mitspielern die Zuhörer zu Beifallsstürmen hin.


Die evang. Kirchengemeinde möchte sich auf diesem Weg bei allen Besuchern und vor allem bei allen Helferinnen und Helfer bedanken, die zum Gelingen des Lutherfest beigetragen haben.